Der Android Moment der alten Autoindustrie

Die alte Autoindustrie sah nur Tesla als neuen Konkurrenten. Doch im 4. Quartal 2023 verkaufte BYD mehr Elektroautos als Tesla. Ähnlich zu Samsung verkaufte mehr als Apple.






Der Niedergang von Nokia, zuerst ignorierte man das iPhone von Apple. Nach langem Zögern beschloss man einen iPhone Konkurrenten zu entwickeln. Doch lange bevor man damit fertig war, kamen plötzlich unzählige Android Smartphones.

Hier zu einer Statistik dazu.

Nicht ganz so schnell ist der Vorgang bei Elektroautos, es müssen ja erst riesige industrielle Kapazitäten für Akkus aufgebaut werden. Ein Elektroauto benötigt eben 5.000-mal mehr an Akkus als ein Smartphone.

  iPhone Samsung – Tesla BYD


Nokia dachte damals, das iPhone sei der einzige neue Konkurrent, wenige Jahre später verkaufte plötzlich Samsung mehr Android Smartphones als Apple iPhones. Genau dies zeigte das 4. Quartal 2023: BYD verkauft mehr Elektroautos als Tesla.

China ist der größte Automarkt der Welt, ein Drittel aller Neuwagen wird in China verkauft. Der schnell schrumpfende Marktanteil an Verbrennern ermöglicht es vielen chinesischen Firmen, ihre neuen Elektroautos zuerst einmal am Inlandsmarkt unterzubringen. Bis zum Massenexport müssen noch zahlreiche Transportschiffe für Autos fertig werden.

  Wann war das alles absehbar?


Für mich seit März 2008. Damals fuhr ich erstmals zum Genfer Autosalon. Der Ölpreis war erstmals über US$ 120. In Vorarlberg tankte ich erstmals für über 1,20 € für den Liter Diesel.

Große Verzweiflung bei meinem ersten Messerundgang, nur fossiler Schrott, nichts, worüber es sich zu berichten lohnen würde. Wie kann man sich nur einbilden, während einer solchen Ölpreiskrise weiterhin fossilen Schrott verkaufen zu können?

Da las ich auf einmal auf einem Auto „Dual Mode - Electric vehicle - Hybrid vehicle“. Die Erlösung! Endlich etwas, wovon man berichten kann! Es war ein BYD F3DM Plug-in Hybrid mit 16 kWh Lithium Eisenphosphat Akku.

Den ganzen Rückweg von Genf nach Salzburg dachte ich darüber nach, was es bedeutet, wenn aus einem Niedriglohnland technisch innovative Produkte kommen. Ich hatte recht mit meinen Prognosen.

Die große offene Frage dabei ist nur: Wieso kam die gesamte etablierte Autoindustrie nicht zum gleichen Schluss? Wieso kam es nicht zur großen Forschungsoffensive für billige Akkus und billige Elektroautos? Jahrelang wurden nur wilde Sprüche geklopft: „Wenn die etablierte Autoindustrie will, dann ist in 2 Jahren ein perfekter Tesla-Killer fertig“. Dann kam 2018 der Erste der so großartig angekündigten Tesla-Killer: Der Jaguar i Pace.

Die gesamte Produktion an Jaguar i Pace schafft Tesla derzeit unter 2 Wochen. Einige andere etablierte Hersteller brachten neue Elektroautos. 10 Jahre früher wären die absolut Top und eine Sensation gewesen.

  Wie verkauft man Autos?


Rein theoretisch sollte es ja das Ziel eines Autoherstellers sein, mehr Autos zu verkaufen. Also müsste die erste Überlegung sein, was sind die Hindernisse mehr Autos zu verkaufen? Wie kann ich die eigene Wertschöpfung am Produkt Auto erhöhen? Einfaches Beispiel: Das Auto kostet 15.000 € und wird 300.000 km mit 6 Liter Diesel zu 1.25 € der Liter gefahren. Also hat die Treibstoffindustrie mehr Anteil an den gesamten Kosten als der Autohersteller.

Wie kann man das ändern? Man verkaufe den Kunden ein Elektroauto um 18.000 €, Akkus und Photovoltaik um 10.000 €, man errichte ein Netzwerk eigener Ladestationen. Für den Kunden wird das Autofahren billiger, die eigene Wertschöpfung an den Gesamtkosten wächst drastisch. Das sind Strategien von Tesla und BYD. Warum dachte die etablierte Autoindustrie nicht daran?

Seit 1956 gibt es die Peak Oil Theorie. Ohne US-Fracking wären wir schon rund ein Jahrzehnt nach Peak-Oil. Wie kann man nur die eigene wirtschaftliche Existenz von der Ölproduktion abhängig und begrenzen lassen? Die Weltproduktion von Autos mit Verbrennungsmotor ist begrenzt durch die Ölproduktion. Wie konnten sich die Autokonzerne nur mit dieser Begrenzung abfinden?

Vielleicht, weil diese etablierten Autokonzerne die Mentalität eines 80-jährigen hatten, der nur noch auf sein Ende wartet. Zu dieser Einstellung passt der große Abgasskandal: Mit Betrug ein bisschen Zeit gewinnen, ein paar Jahre mehr zum Genießen, weil es musste ja jeden klar sein, dass dieser Betrug einmal auffliegt.

  Wie verkauft man Häuser?


Rein theoretisch sollte es ja das Ziel eines Hausherstellers sein, mehr Häuser zu verkaufen. Also müsste die erste Überlegung sein, was sind die Hindernisse mehr Häuser zu verkaufen? Ui, das kommt doch irgendwie bekannt vor, nur wurden Autos durch Häuser ersetzt. Einfaches Beispiel: Das Haus kostet 300.000 € und steht auf einem 300.000 € teuren Grundstück. Die Besitzer fahren zusammen 30.000 km pro Jahr mit 2.000 Liter Benzin für 3.600 € und kaufen 8.000 kWh Strom für Haushalt und Wärmepumpe für 3.600 € ein. Diese Energiekosten sind weitere 216.000 € in 30 Jahren. Auch ohne Zinsen gerechnet sind dies 27.200 € pro Jahr oder 2.267 € pro Monat. Mit derzeitigem Wohnbaukredit Angebot gerechnet sind es 3.048 € Kreditrate pro Monat für die 600.000 € Haus und Grundstück und 600 € für Energie machen 3.648 € pro Monat. Nach EU-Wohnbaukredit-Richtlinien muss das Haushaltseinkommen dafür 7.620 € sein.

Wie kann man das ändern? Man verkaufe den Kunden ein GEMINI next Generation Haus um 140.000 €, Akkus und Photovoltaik um 60.000 €. Das ist so viel Solarstrom, dass 80% davon am Spotmarkt verkauft werden können. Für den Kunden wird der Hauskauf dadurch billiger. Vorerst in Gegenden mit billigen Grundstücken, aber wenn es gelingt das „Land für Energie“ Konzept erfolgreich in die Politik einzubringen, dann auch einmal in unmittelbarer Umgebung hochpreisiger Städte. Das ist die Strategie der GEMINI next Generation AG. Warum denken die etablierten Haushersteller nicht daran?

Vor einigen Monaten telefonierte ich mit dem Herausgeber einer Zeitschrift für Einfamilienhäuser. Ich versuchte ihm das GEMINI next Generation Projekt nahezubringen: „Wozu? In 30 Jahren wird es keine neuen Einfamilienhäuser mehr geben“. Vielleicht, weil diese etablierten Hausbaufirmen die Mentalität eines 80-jährigen haben, der nur noch auf sein Ende wartet.

Wie sieht die Rechnung in einer billigen Gegend mit einem 100.000 € Grundstück aus? 240.000 Wohnbaukredit, das Energiesystem finanziert sich selbst durch Stromverkauf. 1.223 € Kreditrate und 3.058 € erforderliches Haushaltseinkommen. Bei einem 50.000 € Grundstück wären es nur noch 969 € Kreditrate und 2.423 € erforderliches Haushaltseinkommen.

  Am 15. Februar ist es zu spät


Die ersten Aktionäre bekamen 700 Aktien für 1.000 €. Mit der Kursanpassung von September 2023 reduzierte sich das auf 150 Aktien. Die nächste große Kurskorrektur findet am 15. Februar statt. Wir benötigen Kapital, um all das oben erwähnte, in die Praxis umsetzen zu können.

  Optimismus in einer Zeit des Zusammenbruchs


Welche Zukunftsaussichten kann man Kindern von heute nennen? Der größte Teil der Gesellschaft nennt nur äußerst negative Zukunftsbilder. Allein schon beim Wohnen, ein zentrales Bedürfnis von jedem Menschen. Die Suchfrage „Wohnbau Deutschland“ bringt nur Katastrophenberichte in den Suchresultaten. Die Probleme sind mit konventionellen Methoden nicht mehr zu bewältigen. Da müssen völlig neue Denkansätze her.

Wenn Sie diese völlig neuen Denkansätze durch den Kauf von Aktien unterstützen, dann können Sie in einigen Jahren nicht nur sagen „Ich habe dazu beigetragen“, sondern wohl auch auf eine beträchtliche Wertsteigerung dieser Aktien blicken.



  Aktionär der GEMINI next Generation AG werden


Ein Vereinsmitglied spendet seinen Mitgliedsbeitrag an den Verein und freut sich, wenn der Verein Erfolg hat. Wenn nicht, ich habe eine gute Sache unterstützt.

Ein Aktionär erwirbt Aktien von einer Aktiengesellschaft. Wenn die AG Erfolg hat, sind seine Aktien viel mehr wert. Im Falle der GEMINI next Generation AG sein Lohn, für die Unterstützung einer guten Sache.

Als Aktionär, Mitarbeiter oder Hauskäufer werden Sie auch Teil der Gegenbewegung gegen viele negative, überlebensfeindliche Entwicklungen in unserer Gesellschaft.

Ein neuer Aktionär meinte „Ich mit meiner sehr bescheidenen Investition“, aber 4.000 mal 1.000 € sind auch 4 Millionen für alle Investitionen bis zur Eröffnung der Siedlung in Unken als Startpunkt für weltweite Expansion.

Die großen Kapitalerhöhungen kann nur die Hauptversammlung beschließen, aber hier einmal das, was Vorstand und Aufsichtsrat beschließen können. Das neue Grundkapital dient zur Perfektionierung der Unterlagen für die größeren geplanten Kapitalerhöhungen.

Es gibt ein Belohnungsprogramm für das Weiterempfehlen der Aktie. Zwei der neuen Aktionäre sind es durch dieses Belohnungsprogramm geworden.

Hier die Details.

Achtung! Es ist für Mitte Februar eine große Aktion geplant, bei der die Aktien zu einem deutlich höheren Preis angeboten werden. Rechtzeitig vor der Preiskorrektur erwerben!
          Der Android Moment der alten Autoindustrie: Die alte Autoindustrie sah nur Tesla als neuen Konkurrenten. Doch im 4. Quartal 2023 verkaufte BYD mehr Elektroautos als Tesla. Ähnlich zu Samsung verkaufte mehr als Apple. https://2024.pege.org/01-07/german.htm