Landshuter Umweltmesse 2024Mein Vortrag: Das EFH ist tot, es lebe das neue EFH für eine erfolgreiche Energiewende. Riesige Probleme wie Energiewende und Klimawandel und das soll die Antwort darauf sein?2004 beobachtete ich, wir fahren Vollgas gegen die Wand. Damals dachte ich, ich muss die Politiker aufwecken. Damals stellte ich mir das Vollgas gegen die Wand fahren bei Weitem nicht so schlimm wie die Realität von 2024 in Deutschland vor. Daher fing ich an, die Webseiten Auto.PEGE.org über Mobilität und Wohnen.PEGE.org über Energie und Wohnen aufzubauen. Seit meinem Projekt „GEMINI bewohnbares Sonnenkraftwerk“ 1991 gehören für mich Energie und Wohnen zusammen. Auf diesen Seiten der Stand der Technik, auf Politik.PEGE.org die politischen Forderungen, die sich aus dem Stand der Technik ergeben. Noch vor der chinesischen Regierung entdeckte mich Rudolf Schnur als Vortragsredner und lud mich für mehrere Vorträge auf die Landshuter Umweltmesse im März 2010 ein.
Da schickte mir Rudolf Schnur den Pressetext „Salzburg wird Modellregion für Smart Grids und Elektromobilität“. Man musste sich damals aber auch mit den Desinformationskampagnen des breiten Bündnisses gegen elektrische Mobilität auseinandersetzen. So titelt ein E-Mail von Rudolf Schnur „Elektroantrieb klimaschädlicher als Verbrennungsmotor“. Grüß Gott, eine Grundlage für ausführliche Vergleiche und Diskussionen im kommenden Jahr. Ich erinnere an die Beschlüsse der CSU (1 Mio. E-Kfz bis 2020) und die Bestrebungen der Bundesregierung. Die ewig gestrige fossile Autoindustrie kämpfte damals zusammen mit sogenannten „Umweltorganisationen“ gegen das Elektroauto. Damals musste ich ganze Artikelserien dazu schreiben: „Sogenannte Umweltschützer versuchen das Elektroauto zu bremsen“. Die deutsche Autoindustrie dachte damals „Betrug ist billiger als Innovation“, der Abgasskandal flog erst 2015 auf. 2017 schrieb ich eine Artikelserie über politische Fehlentscheidungen deren Folge der Niedergang der deutschen Autoindustrie ist.
Am 18. Juni 2009 schrieb ich: D-Day im historischen Vergleich D-Day – Invasion in der Normandie am 6. Juni 1944, der Anfang vom Ende der ewig gestrigen Rassisten gegen den Rest der Welt. Den ewig gestrigen Fossilen steht der D-Day noch bevor. Genau was ich damals meinte, geschah letzte Woche erstmals: Das erste BYD Autofrachtschiff kam nach Bremerhafen.
1900 dachten alle Autohersteller, Autos sind Luxus und die wenigen Kunden werden eben zahlen, was immer es kostet. Doch dann kam Henry Ford mit seiner Preisinnovation: Produktionskosten senken, um das Auto für breite Schichten der Bevölkerung leistbar zu machen. So krasse Preisunterschiede wie damals sind heute nicht mehr möglich, aber es ist im Grunde genommen dasselbe Duell: Da sind die etablierten Hersteller, die meinen, wenn jemand ein umweltfreundliches Elektroauto haben möchte, dann muss er bereit sein entsprechend dafür zu zahlen. Entsprechend teuer sind die Elektroautos dieser Hersteller. Neue chinesische Hersteller sehen hingegen gigantische Märkte dort, wo sich heute nur die Reichsten einen Gebrauchtwagen aus Europa leisten können. Auch wenn in Entwicklungsländern ein Liter Diesel nur einen Euro kostet, nach 250.000 km sind das 15.000 Liter zu 15.000 €. Wenn da ein Komplettpaket Elektroauto, Photovoltaik und Akku nur 12.000 € kostet, dann hat es auch ein billiger Gebrauchtwagen aus Europa sehr schwierig. Wow, in Deinem Auto ist es ja unerträglich heiß, warum hast Du nicht per App die Klimaanlage schon vor 10 Minuten eingeschaltet? Provokative Frage des Besitzers eines Elektroautos an einen Besitzer eines Gebrauchtwagens mit Verbrennungsmotor. Das ist gemeint mit: Preisinnovation gegen „der Kunde wird es zahlen“. 1991 wollte ich für das Projekt „GEMINI bewohnbares Sonnenkraftwerk“ einen Großindustriellen finden, der „Henry Ford des Solarhauszeitalters“ werden möchte: Preisinnovation!
Dies ist mein Vortrag auf der Landshuter Umweltmesse am Samstag den 9. März um 17:00 im Vortragssaal 3. Der Eintritt zur Umweltmesse ist wie immer frei. Am Samstag ist auch die Sternfahrt für Elektroautos. Hier eine Folie des Vortrages: Riesige Probleme wie Energiewende und Klimawandel und das soll die Antwort darauf sein? Dies ist keine Antwort, sondern eine Verhöhnung der Gesellschaft. In Anbetracht dieser Verhöhnung darf es nicht wundern, wenn das Einfamilienhaus in der Politik unbeliebt wurde und es durch die Verknappung von neuem Bauland nur noch für die Reichsten 2 % der Bevölkerung leistbar ist. Diese Art von Einfamilienhaus ist tot. Gestorben an der Ignoranz und Arroganz der Hersteller, die sich strikt weigern eine zeitgemäße Antwort auf die Erfordernisse der Gesellschaft zu geben.
Ein Vereinsmitglied spendet seinen Mitgliedsbeitrag an den Verein und freut sich, wenn der Verein Erfolg hat. Wenn nicht, ich habe eine gute Sache unterstützt. Ein Aktionär erwirbt Aktien von einer Aktiengesellschaft. Wenn die AG Erfolg hat, sind seine Aktien viel mehr wert. Im Falle der GEMINI next Generation AG sein Lohn, für die Unterstützung einer guten Sache. Als Aktionär, Mitarbeiter oder Hauskäufer werden Sie auch Teil der Gegenbewegung gegen viele negative, überlebensfeindliche Entwicklungen in unserer Gesellschaft. Ein neuer Aktionär meinte „Ich mit meiner sehr bescheidenen Investition“, aber 4.000 mal 1.000 € sind auch 4 Millionen für alle Investitionen bis zur Eröffnung der Siedlung in Unken als Startpunkt für weltweite Expansion. Die großen Kapitalerhöhungen kann nur die Hauptversammlung beschließen, aber hier einmal das, was Vorstand und Aufsichtsrat beschließen können. Das neue Grundkapital dient zur Perfektionierung der Unterlagen für die größeren geplanten Kapitalerhöhungen. Es gibt ein Belohnungsprogramm für das Weiterempfehlen der Aktie. Zwei der neuen Aktionäre sind es durch dieses Belohnungsprogramm geworden. Hier die Details. |