Was würde Ludwig Erhard dazu sagen?

Das Medianvermögen von 2 Menschen in Deutschland reicht bei weitem nicht für Wohneigentum aus. Wohneigentum ist wohl die unterste Form für „Wohlstand für alle“.








  Zitat Wikipedia


Ludwig Wilhelm Erhard (* 4. Februar 1897 in Fürth; † 5. Mai 1977 in Bonn) war ein deutscher Politiker (CDU) und Wirtschaftswissenschaftler. Er war von 1963 bis 1966 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.

Zuvor war er 1945 bis 1946 Wirtschaftsminister in Bayern, 1948 bis 1949 Direktor für Wirtschaft des Vereinigten Wirtschaftsgebiets und von 1949 bis 1963 Bundesminister für Wirtschaft. Er wird häufig als Vater des „deutschen Wirtschaftswunders“ angesehen; sein tatsächlicher Anteil am wirtschaftlichen Aufschwung ist allerdings umstritten. Auch wird er oft als Vater des als Soziale Marktwirtschaft bezeichneten Wirtschaftssystems der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet, das von ihm als Wirtschaftsminister eingeführt wurde. Von 1957 bis 1963 war er Vizekanzler und von 1963 bis 1966 der zweite Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. 1966 bis 1967 war er Adenauers Nachfolger als CDU-Bundesvorsitzender.

  Wohlstand für alle


2014 gründete ich in Österreich die Partei „WWW Bewegung WeltWeiter Wohlstand“. Vor der Gründung recherchierte ich mögliche Namenskonflikte. So entdeckte ich, dass Ludwig Erhard 1957 das Buch „Wohlstand für alle“ geschrieben hat.

Erhard versuchte sich während der Weltwirtschaftskrise in seiner Habilitationsarbeit an der Handelshochschule an dem überaus ambitionierten Thema „Die Überwindung der Wirtschaftskrise durch wirtschaftspolitische Beeinflussung“. Der Staat solle in die Produktion eingreifen und die Wirtschaft besser lenken, da dies Einzelinteressen nicht zuzutrauen sei. Wie der Staat dies tun solle, erklärt Erhard aber nicht.

Doch schon 1974 erklärte Ludwig Erhard, die Epoche der sozialen Marktwirtschaft sei schon längst beendet.

  Diagnose über die Gegenwart


Als Erstes würde er die Statistik über Median Vermögen und durchschnittliches Vermögen als Katastrophenbericht betrachten. Das Medianvermögen von 2 Menschen reicht bei weitem nicht für Wohneigentum aus. Wohneigentum ist wohl die unterste Form für „Wohlstand für alle“, aber am Median nicht verfügbar.

Als Nächstes würde er feststellen, dass durch künstliche Verknappung von Bauland die Grundstückspreise enorm überhöht sind. Zitat Wikipedia: Erhard wandte sich in einem Aufsatz[4] gegen die Wirtschaftspolitik der rechtskonservativen Kräfte und forderte die Regierung auf, den Missbrauch durch Kartelle und Monopole, insbesondere der Investitionsgüterindustrie, zu unterbinden.

So ein Baugrund ist ein Investitionsgut, das Ziel von Kartellen und Monopolen ist, den Preis nach oben zu treiben. Klar, dieses Kartell der Preistreiberei gibt höhere Gründe wie Umweltschutz vor, doch diese Schutzbehauptung ist leicht widerlegbar.

Beim Studium der Energiepolitik würde er vermuten, diese könne nur in der geschlossenen Abteilung einer Psychiatrie entstanden sein: Wieso wurde 2014 die mühsame aufgebaute Photovoltaikindustrie zerschlagen? Wieso gibt es in Deutschland keine 100 GWh/a Akkuindustrie? Wieso steht bei der Bundesnetzagentur, dass in einer sehr kalten windstillen Nacht 34,6 GW Gaskraftwerke für alleine etwa 100 GW Strombedarf von 16 Millionen Wärmepumpen ausreichen? Wieso werden mit Zwangsmaßnahmen extrem unrentable Umrüstungen erzwungen?

Wieso gibt es keine breite Diskussion über die Energiewende bezüglich Kostenoptimierung und Akzeptanz bei der Bevölkerung? Das Fehlen dieser Diskussion würde er als Zeichen einer totalitär gelenkten Gesellschaft interpretieren. Er würde meinen, wie konnte es dazu kommen, dass es bei der Energiepolitik wie in der Landwirtschaftspolitik unter Stalin aussieht?

  Rettung der sozialen Marktwirtschaft


Dies ist der Titel der Seite, die ich 2014 nach der Entdeckung des Buches „Wohlstand für alle“ schrieb, hier ein Teil dieser Seite:

Mit dem Konzept des Volkskapitalismus versuchte Ludwig Erhard eine freiere und gleichere Gesellschaft zu schaffen. Seine Vorstellung der breiten Vermögensbildung begründete Erhard wie folgt: „Wenn schon mit der Entfaltung der modernen Technik eine Konzentration der Produktionsmittel unvermeidlich ist, dann muss dieser Prozess ein bewusster und aktiver Wille zu einem breit gestreuten, aber echten Miteigentum an jenem volkswirtschaftlichen Produktivkapital entgegengesetzt werden.

Der heutige Aktienmarkt mit Highspeedtrading und extremer Blasenbildung angefacht durch die Wirtschaftsblockade und den dadurch extrem niederen Zinsniveau ist für diesen Volkskapitalismus völlig ungeeignet. Mein Ansatz seit 1991: Wohneigentum mit Energieproduktion für den Eigenbedarf inklusive Mobilität und Energieverkauf. Maßnahmen, um auch den ärmeren 50% der Bevölkerung solche Vermögensbildung zu ermöglichen.

  Das EFH ist tot, es lebe das neue EFH für eine erfolgreiche Energiewende


Dies war mein Vortrag auf der Landshuter Umweltmesse am Samstag den 9. März um 17:00 im Vortragssaal 3. Es gibt demnächst ein Video dazu.

Vor meinem Vortrag hatte ich noch Gelegenheit, eine Probefahrt mit einem vietnamesischen Elektroauto zu machen.

  Aktionär der GEMINI next Generation AG werden


Ein Vereinsmitglied spendet seinen Mitgliedsbeitrag an den Verein und freut sich, wenn der Verein Erfolg hat. Wenn nicht, ich habe eine gute Sache unterstützt.

Ein Aktionär erwirbt Aktien von einer Aktiengesellschaft. Wenn die AG Erfolg hat, sind seine Aktien viel mehr wert. Im Falle der GEMINI next Generation AG sein Lohn, für die Unterstützung einer guten Sache.

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Ein neuer Aktionär meinte „Ich mit meiner sehr bescheidenen Investition“, aber 4.000 mal 1.000 € sind auch 4 Millionen für alle Investitionen bis zur Eröffnung der Siedlung in Unken als Startpunkt für weltweite Expansion.

Es gibt ein Belohnungsprogramm für das Weiterempfehlen der Aktie. Zwei der neuen Aktionäre sind es durch dieses Belohnungsprogramm geworden.

Hier die Details.
          Was würde Ludwig Erhard dazu sagen?: Das Medianvermögen von 2 Menschen in Deutschland reicht bei weitem nicht für Wohneigentum aus. Wohneigentum ist wohl die unterste Form für „Wohlstand für alle“. https://2024.pege.org/03-10/german.htm