Stromnetz oder kein Stromnetz, das ist hier die FrageNehmen wir einmal eine größere Siedlung mit 1024 Häusern und 90 MW Photovoltaik. In einer Gegend, die so sonnig wie Mountain View in Kalifornien ist, 125 GWh Jahresertrag.In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts galt „Strom bis ins letzte Bergbauerndorf“. Doch wie wirtschaftlich war das? Nehmen wir mal ein kleines Dorf mit 200 Häusern an, jedes konsumiert 300 kWh pro Jahr. Wie finanziert man mit 60.000 kWh Stromverkauf pro Jahr einige km Mittelspannungsleitung, den Trafo und die Verteilung im Dorf? Ging nur mit Querfinanzierung über die Stromkunden in den Städten. Bild von FuFu Wolf
In vielen Entwicklungsländern sind die Ölimporte maßgeblich für das Handelsbilanzdefizit verantwortlich. Die Mobilität mit Verbrennungsmotoren stoppt die weitere wirtschaftliche Entwicklung durch dir drückenden Importkosten. Bald werden Elektroautos und Solarstrom wesentliche Kostenvorteile gegenüber importierten Gebrauchtwagen und Öl haben. Da diskutiert 2030 der Besitzer eines gebrauchten VW-Golf mit dem Besitzer einer BYD Seagull irgendwo in Afrika:
In meinen Videos zeigte ich schon 2 Siedlungen mit jeweils 16 Häusern auf einem Hektar. Solch eine Siedlung wird es auch im nächsten Video geben, diesmal mit einer überdachten Schnellladestation, die auch Gastronomie beinhaltet und 1,8 MW Photovolatik hat. In einem sonnigen Land wäre ein unterdurchschnittlicher Tagesertrag 5,4 MWh. Etwa bei bewölktem Wetter. Doch auch da reicht der Ertrag aus, um 60 Pkw mit jeweils 45 kWh und 6 große Lkw mit jeweils 360 kWh zu versorgen. Der Strompreis muss deutlich günstiger als Benzin und Diesel sein. Dazu mal eine Untersuchung über die Preise. Es gibt also eine Menge Länder, wo Strom an der Schnellladesäule für 0,20 €/kWh einen beträchtlichen Kostenvorteil gegenüber dem Verbrennungsmotor darstellt. Solch eine Siedlung hätte als Einkommensquellen:
Beton oder Asphalt? Asphalt ist ein Produkt der Erdölindustrie. Da gibt es Schweröl, welches man in großen Schiffsmotoren verbrennt, nachdem es auf 160° erhitzt wurde, damit es halbwegs flüssig ist und man es durch die Einspritzdüsen bekommt. Wenn das Zeug noch zäher ist, dann nennt man es Asphalt. Die Erdölindustrie lebt von Autos, Flugzeugen, Schiffen und der Ölheizung. In 30 Jahren fliegen die Flugzeuge auf Strecken über 1000 km mit Power to Fuel, der Rest ist alles elektrisch. Ohne Treibstoffverbrauch entfällt auch der Asphalt. Daher wird der Straßenbau mit Beton erfolgen. Schon mal darüber nachgedacht, was so eine Autobahn wiegt? Ein Quadratmeter 28 cm dicke Betondecke wiegt 670 kg. 10 m in der einen, 10 m in der anderen Richtung und schon sind wir bei 13,4 t pro Meter und 13.400 t pro km. Schon 7,5 km Autobahn wiegen so viel wie ein Flugzeugträger der Nimitz-Klasse. Das muss man sich mal vorstellen, die Autobahn von Wien nach Salzburg wiegt so viel wie 40 Flugzeugträger der Nimitz-Klasse. In der Umgebung meines Wohnortes gibt es das Salzach Kraftwerk Urstein, Werbespruch „120 GWh Jahresertrag, wir versorgen 35.000 Haushalte“ und das Zementwerk LEUBE, Jahresbedarf 110 GWh Strom und 400 GWh thermische Energie. Da wäre es ehrlicher beim Salzach Kraftwerk Urstein zu schreiben „Wir versorgen 250 Arbeitsplätze in der energieintensiven Industrie mit Strom, für die Wärme langt es bei Weitem nicht“. Um so ein Zementwerk in der Größe der LEUBE zu betreiben, was müsste man da alles verbrennen? Über 100.000 Tonnen Holz? Befreien wir uns von dem Nonsens, mit Verbrennen von Biomasse irgendetwas erreichen zu können, außer unsere Lage weiter zu verschlimmern. In vielen Entwicklungsländern ist ja schon das Feuer zum Kochen zerstörender Raubbau am Wald. Was bleibt übrig? Solarstrom, Solarstrom und noch einmal Solarstrom. Es wird auch an der Zementproduktion nur mit Strom ohne Verbrennung geforscht.
Nehmen wir einmal eine größere Siedlung mit 1024 Häusern und 90 MW Photovoltaik. In einer Gegend, die so sonnig wie Mountain View in Kalifornien ist, 125 GWh Jahresertrag. 7 GWh Eigenbedarf, 38 GWh Stromverkauf an der Autobahnraststätte, 80 GWh für ein Zementwerk. Die Herstellung von einem Kubikmeter Beton kostet 2.775 MJ. Dies ist mit Zementproduktion mit Verbrennen. Da werden im Gegensatz zu einer Stromheizung auch die Abgase der Verbrennung geheizt. Nehmen wir einmal an, die rein elektrische Zementproduktion könnte dies auf 2.160 MJ pro Kubikmeter reduzieren. Sind dann 600 kWh pro Kubikmeter, 250 kWh pro Tonne. Die 80 GWh/a für die Betonproduktion reichen dann für 320.000 t Beton aus. Das reicht für knapp 24 km Autobahn. Aber es gibt ja auch ein niederrangiges Straßennetz, wo die Fahrbahn schmäler und die Betondecke dünner ist. Nehmen wir einmal eine Bundesstraße mit 7 m breite und 22 cm Beton. Da sind es nur 3,7 t pro Meter und 320.000 t reichen jedes Jahr für 86 km. Eine Betonfahrbahn muss alle 30 Jahre erneuert werden. Bis dahin werden wohl Verfahren zum Betonrecycling perfektioniert werden.
Die alte Logik war, größere Kraftwerke haben einen besseren Wirkungsgrad als kleine Kraftwerke. Daher baut man große zentrale Kraftwerke und verteilt den Strom über ein Hochspannungsnetz und ein Mittelspannungsnetz in große Gebiete. In dieser Logik waren auch Pumpspeicherkraftwerke, die man nur dort bauen kann, wo es genügend große aufstaubare Wassermengen mit genügend Höhendifferenz gibt. Windkraftwerke in der Nordsee, die über lange Leitungen auch Bayern versorgen sollen, brachten die Logik der Stromverteilung über Stromnetze an ihre Grenzen. Stromnetze sind in Gegenden mit großem Solarertragsunterschied zwischen Sommer und Winter eine Notwendigkeit, um im Sommer Strom zu großen zentralen Power to Methan oder Power to Methanol Anlagen zu transportieren und im Winter Strom von GuD Kraftwerken zu beziehen. Bei geringem Unterschied zwischen Sommer und Winter können aber zentrale Power to X und GuD Kraftwerke durch dezentrale Eisen-Luft Akkus ersetzt werden. Da gilt dann die GEMINI-Siedlung und ihre Industrie, die GEMINI-Siedlung und das Gebiet mit alten Häusern, welches versorgt wird.
Das IPCC betont immer wieder „Netto-Null Emission und alles wird wieder gut“. Dies, obwohl der Amazonas bereits 2021 von CO2 absorbieren zu emittieren übergegangen ist, Studien zu auftauenden Permafrostböden sehr weit gestreute Prognosen haben. Alternativ dazu schlägt PEGE energieoptimierte Siedlungsgebiete mit KlimaSchutzÜbelegenheitsHäusern, die leistbares Wohnen in Eigenheimen und eine kostenoptimierte Energiewende ermöglichen. Dies soll bis 2054 2 ppm CO2-Abbau pro Jahr bringen. Hier zum Ergebnis.
Das EFH ist tot – es lebe das neue EFH! Das alte EFH verschwendete viel Energie, das neue produziert so viel Solarstrom, dass es zum Rückgrat einer funktionsfähigen Energiewende wurde. Wo wohnen?
Einen ähnlichen Missbrauch der Report-Funktion erlebte ich letzte Woche auf Facebook. Diese Mobster sind bestens organisiert, unerwünschte Meinung zu diffamieren.
Es geht nicht darum, ob die Aktien in 20 Jahren 10-mal oder 100-mal mehr wert sind oder nur noch wenige Cent wert sind. Es geht um unser aller Zukunft. Wird es zum großen Show-down zwischen dem Öko-Faschismus und den ewig gestrigen Fossilen kommen oder gelingt es, die tiefe Spaltung der Gesellschaft zu überwinden, Anhänger beider Seiten für ein großartiges neues Ziel zu begeistern? Weltweiter Wohlstand und Planetensanierung statt Sparen Einschränken Verzichten und Klimakatastrophe oder Peak-Öl und etwas mehr Klimakatastrophe. Beide Seiten müssen davon überzeugt werden, keine auch nur annähernd brauchbare Lösung zu haben. Der einen Seite muss gezeigt werden, dass Netto-Null Emission ein gänzlich unzureichendes Ziel ist, stattdessen Planetensanierung zurück zu 350 ppm CO2 das Ziel sein muss. Der anderen Seite muss gezeigt werden, dass Solarstrom einen höheren Lebensstandard als fossile Energie ermöglicht. Es geht ums Überleben! Die gesellschaftliche Situation 2024 im Vergleich zu 2004. Das auf 2044 extrapoliert, ergibt eine Horrorwelt! Wenn wir Erfolg haben und ihre Aktien 100-mal mehr wert sein wird, ist dies nur eine Zugabe zu all den anderen erreichten. Ein neuer Aktionär meinte „Ich mit meiner sehr bescheidenen Investition“, aber 4.000 mal 1.000 € sind auch 4 Millionen für alle Investitionen bis zur Eröffnung der Siedlung in Unken als Startpunkt für weltweite Expansion. Es gibt ein Belohnungsprogramm für das Weiterempfehlen der Aktie. Zwei der neuen Aktionäre sind es durch dieses Belohnungsprogramm geworden. Hier die Details. |