Klimaneutral vs. die 10 Milliarden ProbeDas nicht durchdachte Beurteilungskriterium „klimaneutral“ ist für die Vergeudung vieler Milliarden für Biokraftstoffe und Wasserstoffautos verantwortlich.
In dem Kapitel „Gründung der PEGE“ in meinem 1. Buch „Aufstieg zum Solarzeitalter“ erwähnte ich 1992 erstmals die 10 Milliarden Probe. Ist eine Technik dauerhaft in der Lage 10 Milliarden Menschen zu versorgen und vor allem, wie viel Platz bleibt für die Natur übrig? Dieses Beurteilungskriterium steht im krassen Gegensatz zu dem Nonsens „klimaneutral“. Hier ein Absatz von damals: „Ist diese Technologie für 10 Milliarden Menschen brauchbar? „ Dies ist der Test. Ein paar Beispiele. Ein Auto mit Verbrennungsmotor für jeden zweiten Menschen. Das ergibt bei der 10 Milliarden Probe 5 Milliarden Benzin- und Dieselautos. Ich glaube, hier muss nicht erst lange gerechnet werden, um zu behaupten, dass diese Technologie die 10 Milliarden Probe nicht besteht. Wären wir nur 5 Millionen hier auf der Erde, es gäbe keinen Grund, etwas gegen Autos mit Verbrennungsmotor zu haben. Doch wir sind eben jetzt schon 1.000-mal mehr.
Diesen Werbespruch sieht man öfter auf Lieferfahrzeugen. Gemeint ist meist, dass mit einem aus Pflanzen hergestellten Kraftstoff gefahren wird. Nach dem Beurteilungskriterium „klimaneutral“ ist das klimaneutral. Doch mit der 10 Milliarden Probe beurteilt völliger Nonsens, weil viel zu viel Fläche für den Anbau der Pflanzen benötigt wird. Gerade gibt es den HVO100 Hype. Dieser ist nur möglich, weil der Begriff klimaneutral ein derart unsinniges Beurteilungskriterium ist. Der Hype dient nur dazu, den Menschen vorzutäuschen, man könne weiterhin mit Verbrennungsmotor fahren. Allein daran ist zu sehen, wie schädlich der Begriff klimaneutral ist.
Drei Wege zur Mobilität, drei Wege, wo alles mit dem Strom von Photovoltaik hergestellt werden kann. Hier greift die 10 Milliarden Probe nicht mehr, aber diese wurde 1992 entworfen. Mein Buch sollte Denkanstöße geben, das Geschriebene sollte weiterentwickelt werden. So eine Weiterentwicklung wäre die Planetensanierung zurück zu 350 ppm CO2. Bis 2060 sollte die Menschheit 250.000 TWh/a Stromproduktion haben. Das geht nur mit Photovoltaik, alles andere kann nur einen geringfügigen Beitrag leisten. Das Leitbild zur Planetensanierung ist dabei 150.000 TWh/a für weltweiten Wohlstand und 100.000 TWh, um jedes Jahr 2 ppm CO2 aus der Atmosphäre zu filtern und zu Sauerstoff und Kohlenstoff zu recyceln. 5 Milliarden Elektroautos mit 3.000 kWh Jahresverbrauch sind nur 15.000 TWh, 10% des für weltweiten Wohlstand angesetzten Verbrauchs. Bei einem Wasserstoffauto muss man hingegen 50 kWh/kg für die Elektrolyse rechnen. Sogar viele Gegner des Wasserstoffs übersehen dabei drei Fakten:
Das Gleiche gilt für die E-Fuels Theorie. Wenn man das Verflüssigen des Wasserstoffs auf dem Weg zur Tankstelle berücksichtigt, ist die Energiebilanz vom Wasserstoffauto mit Brennstoffzelle und dem Verbrennungsmotor mit E-Fuels ähnlich. Noch verrückter ist nur, einen Verbrennungsmotor mit Wasserstoff zu betreiben.
Mein Dacia Lodgy hatte 1280 kg Leergewicht, war mit bis zu 7 Sitzen bestückbar und einen 50 Liter Dieseltank. Eine A 320 hat 37.320 kg Leergewicht, bis zu 179 Sitze und kann bis zu 23.000 Liter Kerosin tanken. Man beachte den dramatischen Unterschied zwischen 7 Liter Treibstoff pro Insasse und 128 Liter Treibstoff pro Passagier. Wenn die Unterbringung von genügend Wasserstoff in einem Auto schon riesige Probleme macht, wie soll das bei einem Flugzeug nur funktionieren? 23.000 Liter Kerosin sind 230 MWh thermische Energie. Flüssiger Wasserstoff hat eine Dichte von 0,07085 g/cm³. Für 230 MWH Brennwert sind 5.839 kg erforderlich, 82 m³ und dazu kommt die Wärmedämmung, damit der flüssige Wasserstoff nicht zum Verdampfen anfängt. Mit der Wärmedämmung kann man viermal mehr Volumen für die Tanks schätzen. Wozu dieser Aufwand? Flüssiges Methan hat eine Dichte von 0,657 g/cm³. Da sind 230 MWh 14.935 kg, 22,7 m³ sind fast genau so viel wir für Kerosin, aber auch hier kommt eine aufwendige Wärmedämmung dazu. Irgendwo zwischen 1500 und 3000 km wird die Grenze zwischen Akku und Kerosin bei Flugzeugen verlaufen. Für Wasserstoff sehe ich keine Chance.
Das nicht durchdachte Beurteilungskriterium „klimaneutral“ ist für die Vergeudung vieler Milliarden für Biokraftstoffe und Wasserstoffautos verantwortlich. Man muss auch die Hungerrevolte in Ägypten, verbrämt „ägyptischer Frühling“ genannt, hinzurechnen.
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Netto-Null Emission bedeutet eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen auf eine Menge, welche die Natur angeblich lange Zeit absorbieren kann. Für Reiche bedeutet dies: Armut erhalten, Armut verursachen, damit für die Reichen genügend an Emissionsrechten übrig bleibt. Siehe die Architektin und Ihre Meinung, die Afrikaner brauchen keine Straßen.
Planetensanierung zurück zu 350 ppm CO2 bedeutet etwa 47.000 TWh Strom, um 1 ppm CO2 aus der Atmosphäre zu filtern und zu Kohlenstoff und Sauerstoff zu recyceln. Wer kann sich das leisten? Nur eine reiche Menschheit, 10 Milliarden Menschen in Wohlstand schaffen das. Eine Million km² energieoptimierte Siedlungsgebiete sollen allein 150.000 TWh für den nötigen Strom von WeltWeiten Wohlstand und Planetensanierung beisteuern.
Es geht nicht darum, ob die Aktien in 20 Jahren 10-mal oder 100-mal mehr wert sind oder nur noch wenige Cent wert sind. Es geht um unser aller Zukunft. Wird es zum großen Show-down zwischen dem Öko-Faschismus und den ewig gestrigen Fossilen kommen oder gelingt es, die tiefe Spaltung der Gesellschaft zu überwinden, Anhänger beider Seiten für ein großartiges neues Ziel zu begeistern? Weltweiter Wohlstand und Planetensanierung statt Sparen Einschränken Verzichten und Klimakatastrophe oder Peak-Öl und etwas mehr Klimakatastrophe. Beide Seiten müssen davon überzeugt werden, keine auch nur annähernd brauchbare Lösung zu haben. Der einen Seite muss gezeigt werden, dass Netto-Null Emission ein gänzlich unzureichendes Ziel ist, stattdessen Planetensanierung zurück zu 350 ppm CO2 das Ziel sein muss. Der anderen Seite muss gezeigt werden, dass Solarstrom einen höheren Lebensstandard als fossile Energie ermöglicht. Es geht ums Überleben! Die gesellschaftliche Situation 2024 im Vergleich zu 2004. Das auf 2044 extrapoliert, ergibt eine Horrorwelt! Wenn wir Erfolg haben und ihre Aktien 100-mal mehr wert sein wird, ist dies nur eine Zugabe zu all den anderen erreichten. Ein neuer Aktionär meinte „Ich mit meiner sehr bescheidenen Investition“, aber 4.000 mal 1.000 € sind auch 4 Millionen für alle Investitionen bis zur Eröffnung der Siedlung in Unken als Startpunkt für weltweite Expansion. Es gibt ein Belohnungsprogramm für das Weiterempfehlen der Aktie. Zwei der neuen Aktionäre sind es durch dieses Belohnungsprogramm geworden. Hier die Details.
Aus meinen Studien zu Off-Grid Schnellladesiedlungen kam bereits ein Erstkontakt und eine Videokonferenz zu dem CEO einer größeren afrikanischen Firma zustande. Wichtigste Aussagen: „Es fehlen etwa 2 Millionen Wohnungen“ und „Mit Solarstrom betriebenen Zementfabriken sind eine faszinierende neue Vorstellung“. Letztes Mal haben wir von Kontakten nach Afrika geschrieben. Inzwischen haben wir eine NDA (Vertraulichkeitsvereinbarung) ausgetauscht und erste Materialien ausgetauscht. Wir halten Sie über etwaige Fortschritte auf dem faszinierenden ghanaischen Markt weiter auf dem Laufenden. Es gibt mehrere Chancen auf ein Ereignis, welches zu einem Sprung im Aktienkurs führen könnte. 2 Millionen € wären beim heutigen Aktienkurs 10.000 Pakete zu 200 € und 300.000 Aktien für den Käufer. Wenn diese 2 Millionen € aber nur 20% der AG wert sein sollen, ergibt sich zwingend logisch ein sehr deutlicher Kurssprung. |